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Dienstag, 06 Oktober 2020 15:11

Was ist Browser-Hijacking?

 
Browser-Hijacking bezieht sich auf die Veränderung von Webbrowsern (wie zum Beispiel IE) durch bösartige Programme. Das häufige Phänomen ist, dass die Startseite und die Internet-Suchseite auf unbekannte Websites geändert werden oder Pop-ups mit Werbung und Links zu falschen Websites gefunden und aufgerufen werden, obwohl die normale Website-Adresse eingegeben wird. Favoriten mit unbekannten Website-Adressen werden automatisch hinzugefügt und tiefgreifende Browsereinstellungen werden automatisch vorgenommen.

Konkret bezieht es sich auf ein bösartiges Programm, das den Browser des Benutzers durch Browser-Plugins, BHO (browser-assisted object), WinsockLSP usw. manipuliert, wodurch die Browserkonfiguration des Benutzers ungewollt verändert wird. Der Benutzer wird so ungewollt auf andere Websiten weitergeleitet. Diese tiefgreifenden technischen Einstellungen und Manipulationen können so nicht mit einfachen Mitteln rückgängig gemacht werden. 
 
Browser-Hijacking ist eine weit verbreitete Art von Online-Angriffen, bei denen ein Hacker die Kontrolle über den Browser eines Computers übernehmen und die Art und Weise verändern kann, wie im Internet gesurft wird und welche Inhalte beim Surfen angezeigt werden.
Browser-Hijacking wird auf verschiedene Weise eingesetzt, von der am einfachsten, um die standardmäßige IE-Suchseite zu modifizieren, bis zur komplexesten, um z.B. Systemeinstellungen zu ändern. Durch Manipulationen ihrer Systemeinstellungen kann ihr Computer ein Einfallstor für Viren und Trojaner sein.
Wenn der Browser einmal gekapert ist, bedeutet dies, dass der Benutzer nicht entscheiden kann, welche Informationen auf seinem Computer gespeichert werden, was zweifellos ein großes Sicherheitsrisiko darstellt. Seit Beginn des Internet-Zeitalters lauern überall Fallen sich mit Browser-Hijacking Software zu infizieren. Da es nicht für sämtliche Schadsoftware eine Schutzsoftware gibt, ist es unerlässlich auch auf den gesunden Menschenverstand zu vertrauen und nur Software zu installieren die vertrauenswürdig ist. 


Allgemeine Gefahren von Browser-Hijacking


a) Der Benutzer gibt wie gewohnt die gewünschte URL ein, wird jedoch auf eine vollkommen andere (gefälschte) Seite umgeleitet. Dies führt beim Benutzer zum Vertrauensverlust der Marke und für den eigentlichen Seitenbetreiber zum Verlust von echten Besuchern.
b) Generierung einer großen Anzahl von Unterdomänen durch generische Auflösung, die zusammen auf andere Adressen verweisen. Ein Sprung auf illegale Websites führt dazu, dass die Website von Google "deklassiert" wird.
c) Der Domänenname wird auf eine bösartige Phishing-Website umgeleitet, wodurch bestellte und bezahlte Waren nicht geliefert werden. Eventuell landen Kundenbeschwerden nicht nur bei Betrügern, sondern auch auf Social Media Kanälen der eigentlichen Hersteller/Distributoren der Ware.
d) Häufig werden Pop-up-Werbung verwendet, die den Nutzern eine schlechte Erfahrung vermittelt, was zu einer Verringerung der Seriosität der Website führen kann.
Browser-Hijacker können auch Trojaner-ähnliche Software auf Ihrem Rechner installieren. In diesem Fall ist es normalerweise dem Benutzer überlassen, ob er der Installation der Software zustimmt oder nicht. Dies ist im Grunde genommen kein direktes Problem mehr von Browser-Hijackern, das Problem ist, dass der Benutzer die Lizenz nicht sorgfältig überprüft hat . Durch das Überfliegen der Software Lizenzbedingungen und der Zustimmung der Bestätigungs-Schaltfläche wird Drittsoftware die Möglichkeit gegeben sich auf den Computer einzunisten. Es ist schwierig eine klare Linie zu ziehen, welche Software nur darauf ausgelegt ist, auf betrügerische Art und Weise ihr Geld zu verdienen, oder durch geschickte Taktiken - welche in der Grauzone liegen - anzuwenden um die eigene Gewinnmarge zu steigern.  Natürlich können Browser-Angriffe auch dazu benutzt werden, Software ohne die Erlaubnis des Benutzers zu installieren, z.B. über eine verseuchte E-Mail, ein gemeinsam genutztes Dateisystem oder eine heruntergeladene Datei usw. Um dies zu vermeiden, empfehlen Experten, die Installation von Software ohne Erlaubnis systemseitig zu blockieren. Zur weiteren Vermeidung von Infektionen empfehlen Experten, die Software-Installationsvereinbarung sorgfältig zu lesen und beim Herunterladen von Dateien und E-Mails von unbekannten Adressen Vorsicht walten zu lassen.

 

Formen der Übernahme von Websites durch Browser


1.) Die Anwendungssoftware wurde während der Installation ersetzt.
Bei der Installation von Sicherheits- oder Anwendungssoftware kann die Homepage-Adresse des Browsers nach Abschluss der Installation ohne Aufforderung in die entsprechende URL oder Navigationsseite geändert werden. Bei einigen Browser-Programmen wird während des Installationsprozesses der "Standard ...... als Browser-Homepage" an einer unauffälligen Stelle markiert, oder das Standardhakenzeichen, wenn der Benutzer nicht aufpasst, kann es leicht durch die Homepage ersetzt werden.
2.) Gebündelte Installation von Tools und Software von Drittanbietern
Diese Art von Software wird in der Regel mit anderer Software gebündelt, wie z.B. Browsern, Spielen, Tools usw., und legt standardmäßig eine neue Ziel-Homepage fest. Selbst wenn das Fenster "stimme der Benutzervereinbarung zu oder stimme nicht zu" während des Installationsprozesses erscheint, lesen Benutzer aufgrund der langwierigen Vereinbarung selten die gesamte Vereinbarung oder klicken auf "zustimmen", ohne sie zu lesen, was dazu führen kann, dass die Einstellung der Homepage geändert wird.
3.) Malware oder Computertrojaner
Homepages können auch leicht manipuliert werden, indem bösartige Angriffe auf Browser gestartet, bösartige Plugins eingeschleust oder ein Trojaner verwendet wird, um einen Computer zu infiltrieren und ein Systemchaos zu verursachen.

Software für ihren Schutz 
Installieren Sie automatische Updates. Wenn Sie Windows 10 pro oder Windows 7 verwenden, können Sie automatisch Sicherheitsupdates auf Ihrem Computer installieren.

 

Einstellung der Sicherheitsstufe


Besuchen Sie dazu MicrosoftUpdate und installieren Sie alle ServicePacks und Updates für Windows (einschließlich Windows SP2).
Stellen Sie sicher, dass Sie die neueste Version von Internet Explorer verwenden. Wenn Sie den InternetExplorer verwenden, stellen Sie sicher, dass Sie die neueste Version der Software verwenden, und laden Sie alle zusätzlichen Sicherheitsupdates herunter und installieren Sie sie.
Verwenden Sie die neueste Antiviren- und Anti-Spyware-Software. Stellen Sie sie so ein, dass sie automatisch starten. Viele Browser-Hijacking-Versuche gehen mit einem Virus oder Spyware einher.
Halten Sie ein Anti-Hijacking-Toolkit griffbereit. Ein Anti-Hijacking-Kit sollte Programme wie Microsoft WindowsAntiSpyware (Beta) (nur Englisch) und Spybot enthalten, die einem Browser helfen können, im Falle einer Hijacking-Attacke die Kontrolle über den Browser und den Computer wiederzuerlangen. Darüber hinaus können einige bekannte Antiviren-Programme bestimmte Entführer, so genannte Trojaner, erkennen und entfernen.
1.) Klicken Sie im Menü Extras auf Internetoptionen und dann auf Sicherheit.
2.) Klicken Sie auf das Symbol "Internet", klicken Sie auf die Schaltfläche "Stufe anpassen" und wählen Sie dann im Feld "Zurücksetzen auf" die Option "In". 3. klicken Sie auf die Schaltfläche Zurücksetzen".
3.) Klicken Sie auf die Schaltfläche Zurücksetzen.
4.) Klicken Sie auf "OK".

 

Wie man mit der Übernahme von Browser-Startseiten umgeht


1.) Datei hosts bearbeiten
Die Datei HOSTS befindet sich im Windows-Verzeichnis im Verzeichnis System32\Drivers\Etc.
Gehen Sie zu diesem Verzeichnis für Details.
2.) Registrierungseinträge ändern
Die Adresse der Startseite, der Titel des Browsers, die Adresse der Standardsuchseite und andere Informationen des Internet Explorers werden alle in der Systemregistrierung aufgezeichnet, bösartige Programme können den Inhalt dieser Elemente durch Änderung der Registrierung kontrollieren.
3.) Kapernung durch Browser-Add-ons und Trojanische Pferde.
Dieser Hijacker im Trojaner-Stil läuft schleichender.
4.) Für eine einzelne Pop-up-Site (Webseite) können Sie Folgendes ausprobieren.
Suchen Sie einfach seine Adresse (kopieren) und klicken Sie auf 'OK‘.

 

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Publiziert in Internet
Montag, 05 Oktober 2020 16:55

Was ist ein DDOS-Angriff?

Distributed Denial of Service (DDoS) ist die Verwendung einer großen Anzahl von legitimen verteilten Servern, um Anfragen an ein Ziel zu senden, was dazu führt, dass normale legitime Benutzer keine Dienste empfangen können. In Laiensprache ist es, Netzwerkknoten-Ressourcen wie: IDC-Server, Personal PC, Mobiltelefone, Smart Devices, Drucker, Kameras, etc. zu nutzen, um eine große Anzahl von Angriffsanfragen an das Ziel zu starten, was zu einer Überlastung der Server führt und keine normalen Dienste für die Öffentlichkeit bereitstellen kann. Diese unmengen von Anfragen führt schließlich zu einem K.O. ihrer Server.

Ein Dienst, der für die Öffentlichkeit zugänglich sein muss, muss Benutzerzugriffsschnittstellen bieten, und genau diese Schnittstellen können Hacker beispielsweise ausnutzen.

Sie können das Handshake-Problem des TCP/IP-Protokolls verwenden, um serverseitige Verbindungsressourcen zu verbrauchen, Sie können den zustandslosen Mechanismus des UDP-Protokolls verwenden, um eine große Anzahl von UDP-Paketen zu fälschen, um die Kommunikation zu blockieren. Man kann sagen, dass es in der Welt des Internets seit seinen Anfängen keinen Mangel an DDoS Exploit-Angriffspunkten gibt, vom TCP/IP-Protokollmechanismus über CC-, DNS- und NTP-Reflection-Angriffe bis hin zu noch fortschrittlicheren und präziseren Angriffen, die eine Vielzahl von Anwendungsschwachstellen nutzen.

Hinsichtlich der DDoS-Gefahren und -Angriffe können wir die DDoS-Angriffsmethoden in die folgenden Kategorien einteilen.

(a) Ressourcen-verbrauchende Angriffe

Die Klasse des Ressourcenverbrauchs ist eher typisch für DDoS-Angriffe, zu den repräsentativsten gehören: Syn Flood, Ack Flood, UDP.

Flood: Das Ziel dieser Art von Angriffen ist es einfach, normale Bandbreite und die Fähigkeit des Protokollstapels, Ressourcen durch eine große Anzahl von Anfragen zu verarbeiten, zu verbrauchen und dadurch den Server am ordnungsgemäßen Betrieb zu hindern.

b) Dienstverzehrende Angriffe

Im Vergleich zu ressourcenverbrauchenden Angriffen erfordern dienstkonsumierende Angriffe nicht viel Datenverkehr und konzentrieren sich darauf, genau auf die Merkmale des Dienstes zu zielen, wie z.B. WebCC, Abruf von Datendiensten, Herunterladen von Dateidiensten usw. Diese Angriffe sind oft nicht darauf ausgelegt, Verkehrskanäle oder Protokollverarbeitungskanäle zu bündeln, sondern vielmehr darauf, den Server mit verbrauchsintensiven Diensten zu beschäftigen und somit nicht reagieren zu können. Diese Arten von Angriffen sind oft nicht darauf ausgelegt, Verkehrs- oder Protokollverarbeitungskanäle zu überlasten, sondern darauf, den Server mit stark beanspruchten Diensten zu beschäftigen und somit nicht in der Lage zu sein, auf normale Dienste zu reagieren.

(c) DDoS-Reflection-Angriffe

DDoS-Reflection-Angriffe, auch als Verstärkungsangriffe bekannt, sind auf dem UDP-Protokoll basierende Angriffe, die in der Regel eine Antwort auf einen Datenverkehr anfordern, der viel größer ist als die Größe der Anfrage selbst. Der Angreifer kann eine massive Verkehrsquelle schaffen, indem er den Datenverkehr mit einer geringeren Bandbreite verstärkt, um das Ziel anzugreifen. DDoS-Reflection-Angriffe sind streng genommen kein Angriff, sie nutzen einfach die geschäftlichen Aspekte bestimmter Dienste aus, um einen Flood-Angriff zu wesentlich geringeren Kosten zu ermöglichen.

d) Hybride Angriffe

Ein Hybridangriff ist eine Kombination aus den oben genannten Angriffstypen und der Sondierung während des Angriffs, um die beste Angriffsmethode auszuwählen. Blended-Angriffe werden oft sowohl von Angriffstypen mit Ressourcenverbrauch als auch mit Angriffstypen mit Dienstverbrauch begleitet.

Was ist die Lösung und der Schutz vor DDoS?

Es gibt einen Weg, sich vor DDOS-Angriffen zu schützen. Entweder können Sie einen intelligenten Schutz auf ihrem Server konfigurieren oder ihren Server mit leistungsstärkerer Hardware aufrüsen. Die Lösungsmöglichkeiten sind je nach Anwendungsgebiet sehr vielfältig.

Lassen Sie sich von uns als IT Experten unverbindlich beraten, welche Dienste für ihre Anforderungen am besten geeignet ist. Rufen Sie uns an unter 0176 75 19 18 18 oder senden Sie uns eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und wir erstellen Ihnen ein individuelles Angebot.

Publiziert in Sicherheit
Schlagwörter
Freitag, 16 August 2019 22:40

Was ist eine Firewall und wie funktioniert sie?

Jeder kennt sie, jeder hat sie und die wenigsten wissen, was genau eine Firewall überhaupt macht. Denn häufig wird die Firewall mit anderen Sicherheitssoftware verwechselt oder gleichgesetzt. Wir klären auf, was eine Firewall ist, für was sie zuständig ist und welche Typen es gibt.

Ganz allgemein: Was ist eine Firewall?

Firewalls sind Software. Sie stellen ein Sicherungssystem dar, das dafür sorgt, dass ein Rechnernetzwerk oder einzelne Computer vor unerwünschtem Netzwerkzugriffen geschützt wird. Dabei ist die Firewall meist ein Teil eines bestimmten Sicherheitskonzepts.

Eine Firewall dient dazu, den Netzwerkzugriff aus dem Netzwerk auf den PC beziehungsweise vom PC auf das Netzwerk zu limitieren. Sie überprüft und überwacht die Absender und Ziele sowie die verwendeten Dienste. Dabei verwendet die Software eine Reihe festgelegter Regeln, um zu entscheiden, welche Datenpakete durchgelassen oder aufgehalten werden.

Entgegen landläufiger Meinung dient eine Firewall nicht dazu, Angriffe (beispielsweise aus dem Internet oder durch Hacker) zu erkennen und Gegenmaßnahmen einzuleiten. Sie ist für die Regelung der Netzwerkkommunikation zuständig und kann damit der Abwehr von Angriffen dienen, erkennt diese jedoch nicht und entscheidet auch nicht über die Gegenmaßnahmen. Dies ist die Aufgabe von sogenannten IDS-Modulen (Intrusion Detection System), die zwar auf einer Firewall aufbauen, aber nicht zu dieser gehören.

Wie funktioniert eine Firewall?

Da Firewalls nach vorgegebenen Regeln entscheiden, welche Programme und Dienste auf das Netzwerk zugreifen dürfen, kann sie die Ausnutzung einer Sicherheitslücke nicht verhindern, wenn diese Programme oder Dienste explizit darauf zugreifen dürfen. Daraus folgt, dass die beste Firewall nichts bringt, wenn der User jedem Programm gestattet, auf das Netzwerk zuzugreifen. Hier ist also eine Sensibilisierung im Umgang mit Internetdiensten und anderweitigen risikobehafteten Anwendungen von größter Wichtigkeit.

Eines der Haupteinfallstore für Angriffe aus dem Internet ist der Webbrowser, da der darauf ausgelegt ist, Daten oder Zugriffe aus dem Netzwerk zu erlauben. Würde man in den Firewalleinstellungen beispielsweise den Zugriff des Browsers auf das Internet untersagen, würde dieser zwar kein Risiko mehr darstellen, allerdings wäre seine eigentliche Funktion damit ebenfalls ausgeschaltet.

Um zu gewährleisten, dass der Browser auf das Internet zugreifen kann, aber trotzdem sicher ist, muss die Firewall also anders vorgehen, um potenziellen Gefahren entgegenwirken zu können. Beispielsweise kann von vornherein verhindert werden, dass bestimmte Elemente im Browser, die Sicherheitslücken enthalten oder Schadsoftware auf den Computer einschleusen könnten, aktiviert werden. Das gilt beispielsweise auch für JavaScripte, die häufig vom Browser nicht ausgeführt werden. Diese Einstellungen können in den gängigen Browsern allerdings auch eingestellt werden, sodass die Firewall diese Aufgabe nicht übernehmen muss.

Im Idealfall kann eine Firewall auf heimlich installierte Schadsoftware aufmerksam machen und sogar den Netzwerkzugriff dieser Malware unterbinden, allerdings hängt dies stark von der Vorgehensweise der Schadsoftware ab und wie geschickt sie ihre Tätigkeit verbergen kann.

Persönliche vs. Externe Firewall – wo liegen die Unterschiede?

Je nachdem, wo eine Firewall ausgeführt wird, unterscheidet man die persönliche und die externe Firewall voneinander. Während die persönliche Variante auf dem eigenen Rechner, also lokal läuft, agieren externe Firewalls vor dem Computer beziehungsweise dem Computernetzwerk.

Dabei ist zu beachten, dass diese Unterscheidung keinerlei Wertung enthält, welche der beiden Varianten in irgendeiner Form besser für bestimmte Situationen geeignet wäre als die andere. Vielmehr können die beiden Typen als Ergänzung zueinander angesehen werden.

Persönliche Firewall

Die persönliche Firewall wird lokal auf dem Anwender des Computers ausgeführt. Ihre Aufgabe besteht darin, ungewollte Zugriffe von außen zu unterbinden. Abhängig davon, welche Software verwendet wird, kann sie auch versuchen auf dem Computer laufende Anwendungen davon abzuhalten ohne die Erlaubnis des Nutzers mit der Außenwelt zu kommunizieren.

Viren, die auf den Computer zugreifen wollen, müssen dies über einen Sicherheitsfehler in einem der laufenden Netzwerkdienste tun. Dadurch, dass die Firewall durch die gesetzten Regeln diesen Netzzugriff verhindern kann, kann sie mitunter diese Viren abhalten. Außerdem kann die Firewall dadurch verhindern, dass von außen versucht wird, Schadsoftware auf dem Computer lokal zu installieren.

Allerdings bietet die persönliche Firewall keinen Schutz vor der Installation von Schadsoftware, die auf andere Art auf den Rechner gelangen konnte, sprich nicht über Sicherheitslücken im Netzwerk.

Wie bereits erwähnt ist die Unwissenheit des Anwenders mitunter ein großes Risikoproblem. So können durch Fehlbedienung die Funktionen der Firewall relativ einfach komplett ausgehebelt werden.

Externe Firewall

Wie der Name bereits suggeriert, wird die Firewall nicht lokal auf dem Computer des Anwenders ausgeführt, sondern auf externer Hardware. Dabei beschränkt sie die Verbindung zwischen zwei Netzwerken, etwa dem Heimnetzwerk des Anwenders und dem Internet.

Die externe Firewall ist hervorragend dafür geeignet, unerlaubte Zugriffe von außen auf das interne System zu unterbinden. Zu beachten ist, dass das interne System hier nicht nur ein einzelner Rechner sein kann (wie etwa bei einer persönlichen Firewall), sondern aus einem ganzen Netzwerk von Rechnern (beispielsweise einem Firmennetzwerk).

Oft wird für diese Form der Firewall auch der Begriff der Hardware-Firewall verwendet, was allerdings nicht bedeutet, dass diese ausschließlich auf Hardware basiert. Eine Firewall besteht immer auch als essenzieller Bestandteil aus einer Softwareanwendung. Der Begriff soll allerdings zum Ausdruck bringen, dass die Software auf extra dafür ausgelegter Hardware ausgeführt wird und nicht auf dem lokalen Rechner.

Externe Firewalls können als Vermittler zwischen zwei Netzwerken angesehen werden. So wird in einem sichtbaren oder einseitig transparenten Modus der Firewall nach außen hin nicht der interne Rechner, sondern die Firewall als mit dem externen Netzwerk verbundene Instanz angezeigt. Die Rechner des internen Netzwerkes senden also ihre Anfragen an die Firewall, die diese dann an das äußere Netzwerk (beispielsweise das Internet) weitergibt. Daraus resultiert, dass die Angriffe nicht direkt auf den lokalen Rechner gerichtet sind, sondern die Firewall diese quasi abfängt.

Auch Schadsoftware, die auf einem Rechner des internen Netzes installiert wurde, kann an diesem Prozedere nichts ändern. Der Rechner ist aufgrund der zwischengeschalteten Firewall nur aus dem internen Netzwerk, nicht aber von außen aufrufbar, wodurch kein direkter Zugriff von außen möglich ist.

Im zweiten Teil dieses Artikel werden die jeweiligen Vor- und Nachteile der beiden Firewall-Typen näher beleuchtet und Techniken der Firewall unter die Lupe genommen.

Sollten Sie Probleme mit Schadsoftware oder Ihrer Firewall haben, helfen wir Ihnen gerne mit jeglichen Computer-Problemen weiter! Unsere qualifizierten IT-Spezialisten kümmern sich in ganz München darum!

Kontaktieren Sie uns:

  • Per Telefon unter 0176 75 19 18 18 oder
  • Per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Wir freuen uns auf Sie!

Publiziert in Netzwerk

Es ist schon öfters passiert, dass Kunden uns gefragt haben, warum man Schadsoftware auf dem Computer hat, obwohl man doch ein kostenpflichtiges Abo bei einem renommierten Antivirenhersteller abgeschlossen hat.

Ein Virenscanner dient zwar dazu, kontinuierlich Ihren Computer nach infizierten Dateien zu durchsuchen, allerdings kann bei einem Fund nicht davon ausgegangen werden, dass der Schädling auch wirklich komplett vom System entfernt oder in Quarantäne verschoben wird. Dies liegt daran, dass manche Viren so gut programmiert worden sind, dass eine zweite Komponente der Schadsoftware den Virus wiederherstellt. Darüber hinaus gibt es auch schädliche Programme die ganz tief im System sich verankert haben und nur noch sehr schwer bis garnicht mehr entfernt werden können. Dies kann beispielsweise über ein Zero-Day-Exploits auftreten, oder wenn Sicherheitslücken über ein Update nicht frühzeitig geschlossen werden. Deshalb wird es empfohlen bei Symptomen eines Virenbefalls sofort die Internetverbindung zu trennen und einen kompletten Scan durchzuführen. Es ist ebenfalls zu empfehlen eine zusätzliche Software temporär wie z.B. Malwarebytes zu installieren und einen zweiten Scan durchführen. Malwarebytes ist ein Malware-Scanner, welches sich in den letzten Jahren mehr und mehr bewährt hat. Wenn trotz dieser beiden Scans Ihr Computer noch merkwürdige Anzeichen einer Vireninfizierung zeigt, dann gibt es noch zwei Möglichkeiten:

  • Manuelle Entfernung der Schadsoftware
  • Neuinstallatin Ihres Computers

Wobei die letztere Wahl die bessere ist, da Sie dann wirklich davon ausgehen können, dass Ihr Computer wirklich wieder viren- und trojanerfrei ist. Ebenfalls merken Sie oft nach einer Neuinstallation einen Performance-Aufschub.

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